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Auf den ersten Blick mag die Parteistruktur kompliziert wirken, eigentlich ist sie es aber nicht. Man muss sich nur die Weser als verbindendes Element vorstellen. In sie fließen aus verschiedenen Quellen Inhalte und Positionen ein, die dann als Ergebnis in Grüner Politik münden.
Im Landesverband Bremen von Bündnis 90/Die Grünen existieren verschiedene Gremien und Einrichtungen, die alle auf ihre Art Einfluss auf die Grüne Politik in Bremen nehmen.
Die Stadtteilgruppen – es gibt in fast jedem Bremer Stadtteil eine – sind vorwiegend in ihrem Beirat aktiv und vertreten dort Grüne Belange. Dort auftretende Probleme, Wünsche und Vorschläge können über verschiedene Wege gelöst oder weitergegeben werden.
Eine Möglichkeit ist es, sie auf den Mitgliederversammlungen der Kreisverbände zu besprechen. Im Land Bremen gibt es fünf Kreisverbände, wobei einige Stadtteile aus historischen Gründen kreisfrei sind.
Das wichtigste Grüne Gremium ist aber die Landesmitgliederversammlung. Auf den Landesmitgliederversammlungen werden inhaltlichen Positionen der Bremer Grünen diskutiert und abgestimmt. Auch wird auf ihnen der Landesvorstand gewählt sowie Listenaufstellungen zu Bürgerschafts-, Bundestags- und Europawahlen beschlossen.
Neben diesen regionalen Strukturen stehen die Landesarbeitsgemeinschaften. Hier finden sich an bestimmten Themen Interessierte zusammen, diskutieren diese und bringen ihre Vorschläge in die Landesmitgliederversammlungen ein.
Der Landesvorstand vertritt diese bunten Interessen und Menschen nach außen und innen.
In der politisch selbstständigen Grünen Jugend Bremen engagieren sich Interessierte bis 28 Jahre.